WhatsApp: Vorsicht bei Kettenbriefen, Weihnachts- und Silvestergrüßen. Ihr könntet als Spammer gesperrt werden.

Marcel Am 21.12.2014 veröffentlicht Lesezeit etwa 1:41 Minuten

WhatsApp

Sicherlich wird jeder WhatsApp-Nutzer bereits einmal irgendwann einen Kettenbrief erhalten haben, welcher an eine bestimmte Anzahl an Kontakten weitergeleitet werden sollte, damit zum Beispiel euer Account nicht gelöscht wird oder ähnlich kuriose Dinge. Dabei gibt es eine ganze Reihe an Nutzern, die eben diesen Kettenbrief – sei es aus Spaß an der Freud oder aus Unwissenheit und Naivität – an das komplette Telefonbuch weiterleiten. Überträgt nun keinen Virus, ist aber dennoch nervig und scheinbar ist genau das auch den Betreibern ein Dorn im Auge.

Denn den Übersetzern werden bereits entsprechende Strings angezeigt die auf eine temporäre Sperre eurer Telefonnummer zur Nutzung des Dienstes hindeuten – ein entsprechender Eintrag in den FAQ auf der offiziellen Seite dürfte zwar schon ein paar Wochen alt sein, dennoch scheint man die erweiterten Regeln erst mit einem kommenden Update wirklich durchzusetzen. Demnach gibt es ein paar Punkte, die ihr als WhatsApp-Nutzer beachten solltet, wollt ihr keine zeitlich befristete Sperre kassieren:

  • Zu viele Nachrichten an Benutzer senden, die deine Telefonnummer nicht in ihren Adressbüchern haben. Bitte stelle sicher, dass alle deine WhatsApp Kontakte deine aktuelle Telefonnummer in ihren Adressbüchern hinzufügen.
  • Von zu vielen Personen in einer kurzen Zeit blockiert werden. Bitte stelle sicher, dass du nur mit Personen kommunizierst, die auch Nachrichten von dir empfangen möchten.
  • Zu viele Gruppen mit Benutzern, die deine Telefonnummer nicht in ihren Adressbüchern haben, erstellen. Bitte stelle sicher, dass alle deine WhatsApp Kontakte deine aktuelle Telefonnummer in ihren Adressbüchern hinzufügen.
  • Dieselbe Nachricht an zu viele Leute senden. Verwende Broadcast Listen, um dieselbe Nachricht an deine Kontakte zu senden.
  • Du könntest gegen unsere AGB verstossen haben.

Gerade den vierten Punkt der Auflistung solltet ihr euch dabei zu Herzen nehmen: Denn darunter fallen nicht nur die typischen Kettenbriefe, sondern auch die obligatorischen Massen-Nachrichten zu Weihnachten oder Silvester an Familie und Freunde können dafür sorgen, dass ihr eine kleine Zwangspause bekommt. WhatsApp erwähnt zwar nicht, wie um wie viele Nachrichten oder Blockierungen es sich dabei handelt, gibt euch aber den Ratschlag, beim Versand von gleichen Nachrichten an verschiedene Empfänger die Broadcast-Funktion zu nutzen – scheinbar greift der Spam-Schutz in diesem Falle nicht. Ebenfalls ist bislang nicht bekannt, ab wann die neuen Regelungen greifen und wo genau WhatsApp den Schnitt macht – vorsorglich solltet ihr euch also bereits einmal die Broadcast-Listen anschauen und euch von der freudigen Weiterleitung einkommender Kettenbriefe verabschieden. Letzteres dürfte dann auch für alle anderen Nutzer ein positiver Effekt sein.

 

via Minikama

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