WordPress 4.2 „Powell“ veröffentlicht

Marcel Am 24.04.2015 veröffentlicht Lesezeit etwa 1:34 Minuten

wordpressmba

Am gestrigen haben ist Version 4.2 der wohl meistgenutzten Blog- und CMS-Plattform WordPress mit zahlreichen kleineren Verbesserungen und Optimierungen veröffentlicht worden.

Das obligatorische einmal zuerst: Wie üblich trägt auch WordPress 4.2 mal wieder einen Beinamen eines bekannten Jazz-Musikers, in diesem Falle ist der Beiname „Powell“, benannt nach dem Jazz-Pianisten Bud Powell. Laut den Machern hat man sich bei Version 4.2 auf das Teilen und die Kommunikation konzentriert, letztlich ist dieser Major-Release aber eher eine Ansammlung von vielen vielen kleineren Verbesserungen und Optimierungen, die sich quer durch die Plattform ziehen.

4.2-press-this-2Besonderes Augenmerk hat man zum Beispiel auf das PressThis-Bookmarklet gelegt. Mit PressThis lassen sich Inhalte von anderen Webseiten schneller übernehmen, was in der Vergangenheit aber eher suboptimal funktioniert hat. Mit WordPress 4.2 hat man diese Funktion aber ordentlich aufpoliert. Das Bookmarklet fügt nun Dinge wie Seitentitel, Medien wie Videos und Bilder, Link zur Quelle und das Beitragsbild automatisch in den Artikel ein, sodass letztlich weniger Arbeit anfällt. Für den ein oder anderen sicherlich eine nette Sache, ich für meinen Teil konnte dem Feature bislang noch nicht viel abgewinnen. Wer es dennoch einmal versuchen möchte: Ihr findet das Bookmarklet unter „Tools“ in eurem Dashboard, einfach den Link in eure Lesezeichenleiste ziehen.

Zu den weiteren Neuerungen gehört eine Unterstützung an neuen Sprachen beziehungsweise deren Zeichen, darunterchinesische, japanische, koreanische, musikalische und mathematische Symbole sowie Hieroglyphen. Für viele sicherlich gerne gesehen: WordPress unterstützt nun auch von Haus aus Emojis und kann diese Darstellen. Emojis lassen sich ganz normal wie Text einfügen, entweder über die Tastaturen mobiler Systeme, per Mac OS X oder aber über schlichtes Copy & Paste von dieser Seite. ?

Außerdem wurde der Theme-Switcher verbessert, es gibt weitere embedded Inhalte die direkt im WYSIWYG-Editor angezeigt werden (zum Beispiel von Kickstarter oder Links zu Tumblr-Blogs), der Update-Mechanismus von Plugins wurde verbessert und auch unter der Haube hat man ordentlich optimiert, sodass nach einem Update erst einmal die Datenbank aktualisiert werden muss, was je nach Anzahl an Artikeln, Tags und Kategorien ein paar Minuten oder mehr in Anspruch nehmen kann.

Ich persönlich habe dieses Blog bereits auf die Version 4.2 aktualisiert, das Update lief ohne große Probleme durch. Falls ihr ebenfalls bereits das Update wagen wollt: Backup nicht vergessen, gerade da WordPress 4.2 wie erwähnt eben mehr in der Datenbank herum schraubt unbedingt von Nöten.

Quelle WordPress

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