In Sachen Bildbearbeitung setze ich auf dem Mac größten Teils auf Pixelmator und Intensify, unter Windows wäre Paint.NET das Tool meiner Wahl. Für viele Nutzer aber reicht eine schnelle und einfache Bearbeitungsmöglichkeit oftmals aus, sodass die genannten Tools – vor allem Pixelmator und Paint.NET – trotz ihrer Simplizität noch zu umfangreich sind. Abhilfe könnte in diesem Falle Polarr darstellen, eine kleine Bildbearbeitung mit den wichtigsten Funktionen, die ohne Installation direkt im Browser läuft oder alternativ dazu auch als Packaged-App für Chrome. Die Oberfläche kommt sehr aufgeräumt daher und verhält sich dank Drag’n’Drop wie eine native App, der Funktionsumfang ist allerdings recht einfach gehalten. Bilder lassen sich entweder vom lokalen Rechner oder aus der Dropbox in Polarr laden.
Über die linke Spalte lassen sich diese per verfügbaren Filtern und einer „I’m feeling lucky“-Auto-Verbesserung ein wenig optimieren, über die rechte Spalte lässt sich das Bild zum Beispiel ohne große Umwege beschneiden, drehen und zommen. Wer dennoch etwas mehr Spielereien benötigt, der findet ebenfalls in der rechten Spalte zahlreiche Regler vor, mit denen man Dinge wie zum Beispiel Helligkeit, Kontrast, Sättung, Schwarzwerte und dergleichen manuell von Hand regeln kann – dem einfachen Nutzer dürften die links angebotenen Filter aber sicherlich ausreichend sein. Einziger kleiner Haken: Möchte man die bearbeiteten Bilder lokal speichern oder zu Facebook hochladen, so benötigt man einen Polarr-Account, welcher allerdings kostenlos ist. Trotzdem lohnt sich dennoch ein Blick, gelungene und einfache Sache – gerade für Nutzer eines Chromebooks sicherlich eine praktische App.
via mobiFlip
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